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1320. Januar 20. Avignon.

XIII kal. Febr. p. a. 4.

Papst Johann XXII. bestätigt Demselben die seiner Kapelle durch die Breslauer Bürger Johann und Konrad, Söhne des weiland Nikolaus genannt Plessil, geschenkten und durch weiland Bischof Heinrich (1317 April 29, Reg. 3682) sowie durch die Herzöge Boleslaus und Wladyslaus (1316 Mai 17, Reg. 3575 und Reg. 3576) verbrieften Zinsen de loco cramos alias instite vulgariter nuncupato in der Stadt Liegnitz und einen Getreidezins bestehend in Gerste von der Helmboldinne-Mühle bei Liegnitz. Aeussere Aufschriften wie vorstehend.

Or. im Breslauer Stadtarchiv Roppan 29h. Von der Bulle zeugen nur die runden Löcher.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.